Fürsprache bedeutet, zwischen verschiedenen Parteien zu vermitteln und dabei Versöhnung anzustreben. Paulus schreibt: “Betet für alle Menschen; bringt eure Bitten, Wünsche, eure Anliegen und euren Dank für sie vor Gott. Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, … Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.” (1. Tim 2, 1 – 4 HfA). Als Israel ein goldenes Kalb herstellte um es anzubeten, trat Mose vor Gott für sein Volk ein: “Ach, dieses Volk hat eine schwere Sünde begangen! Einen Gott aus Gold haben sie sich gemacht! Bitte vergib ihnen! Wenn du ihnen aber nicht vergeben willst, dann streich auch mich aus deinem Buch, in dem du die Namen der Menschen aufgeschrieben hast, die zu dir gehören. Der HERR erwiderte: ´Ich streiche nur den aus meinem Buch, der gegen mich sündigt.´” (2. Mo 32, 31 – 33 HfA). Du siehst, es hat funktioniert. Als Israel einige Zeit später wieder falsche Götter anbetete, trat Samuel für es ein. Er rief die Israeliten nach Mizpa zu einer Versammlung und kündigte an: “Dort will ich für euch zum HERRN um Hilfe beten.” (1. Sam 7, 5 HfA). Im Endeffekt sandte Gott einen lauten Donner unter die Philister und verwirrte sie so damit, dass Israel sie in die Flucht schlagen konnte. Fürsprache kann eine einsame und schwierige Sache sein: “Inständig bittet er Gott darum, dass ihr reife Christen werdet und bereit, in allen Dingen Gottes Willen zu erfüllen.” (Kol 4, 12 HfA). Doch wenn nichts anderes mehr geht – Fürsprache geht immer!
Fürsprache bei Gott
Betet für alle Menschen; bringt eure Bitten, Wünsche, eure Anliegen und euren Dank für sie vor Gott. 1. Timotheus 2, 1 HfA
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