Der Geruch der Sünde

Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch. 2. Korinther 2, 15 Schl 2000
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Der Geruch der Sünde
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In dem Moment, in dem du die Kühlschranktür öffnest, riechst du, wenn verdorbene Lebensmittel darin liegen. Genauso ist dein Leben. Dein Umfeld spürt es, wenn in dir etwas nicht stimmt. Petrus musste sich ein paar sehr harte Worte von Jesus anhören: “Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!” (Mt 16, 23 Schl 2000). Schonungslos deckte Jesus auf, was in Petrus steckte: Stolz. In Vers 22 hatte Petrus Jesus offen widersprochen. Hier zeigen sich 2 Arten von Sünde: geistliche und fleischliche. Die Sünde, die Petrus begangen hatte, war geistlicher Natur. König David zum Beispiel beging fleischliche Sünden: Ehebruch und Mord. Später schrieb er: “Sprich mich frei von verborgenen Sünden!” (Ps 19, 13 EÜ). Gott will natürlich nicht, dass du dich so lange mit dir selbst beschäftigst, bis du dich nur noch selbst verdammst. Aber er möchte, dass du sensibel für Sünden wirst und sie gleich bereinigst. Dazu gibt uns die Bibel 3 Ratschläge: (1) Leben im Licht (s. 1. Joh 1, 7). Das heißt, sich zu bemühen, ehrlich vor Gott und Menschen zu sein. (2) Transparenz. Das kann bedeuten, dass du Menschen um dich hast, die reif genug sind um dein Vertrauen zu verdienen, gnädig genug sich mit deinen Ungereimtheiten abzufinden und ehrlich genug, dich zu hinterfragen. (s. Pred 4, 9). (3) Sünden gleich bereinigen. (s. Ps 32, 3 – 5). In dem Augenblick, in dem du deine Sünde erkennst, solltest du sie auch bekennen und dich reinigen lassen. Dann heißt es: wieder aufstehen und mit Gott weitergehen!

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