Geben und der Wunsch nach finanzieller Absicherung können sich gegenseitig behindern. Möglicherweise hast du das Gefühl, dass jeder gespendete Cent deine Sicherhiet gefährdet. Doch im Gegenteil: unsere Freiheit und Sicherheit wächst in dem Maße, wie wir geben. Es bedeutet, dass wir nicht auf ein Bankkonto oder auf eigene Leistungen vertrauen, sondern auf etwas Größeres. Dieses Gottvertrauen ist der einzige Weg, unsere Unsicherheit zu überwinden. Denk doch an das im Leben, über das wir nur wenig oder gar keine Kontrolle haben: Unfälle, den Verlust eines Arbeitsplatzes, wirtschaftliche Umstände – kein Wunder, wenn wir uns unsicher fühlen. In der Bibel steht: “Manche sind freigebig und werden dabei immer reicher, andere sind geizig und werden arm dabei. Wer anderen Gutes tut, dem geht es selber gut; wer anderen hilft, dem wird geholfen.” (Spr 11, 24 – 25 HfA). Das klingt zunächst widersprüchlich, doch in Gottes Königreich ergibt es Sinn. Paulus schreibt: “Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten … Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. Er kann euch so reich beschenken, ja, mit Gutem geradezu überschütten, dass ihr zu jeder Zeit alles habt, was ihr braucht, und mehr als das. So könnt ihr auch noch anderen auf verschieden Art und Weise Gutes tun.” (2. Kor 9. 6 – 8 HfA). In deiner Hand ist 1 Euro nie mehr wert als eben 1 Euro. Doch wenn du diesen Euro in Gottes Königreich säst, erntest du gerade dann, wenn du es nötig brauchst. Geben ist der Schlüssel zu finanzieller Absicherung.
Finanziell abgesichert?
Wer Gott gehorcht, ist großzügig und schenkt gerne. Psalm 37, 21 HfA
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