Psychiater stellen immer wieder einen Zusammenhang zwischen zu starren Regeln im Elternhaus und der Eltern-Kind-Beziehung fest. Um immer wieder über die familiäre Atmosphäre und eine Anpassung von Regeln an das jeweilige Alter der Kinder zu sprechen, ist es notwendig, Zeit miteinander zu verbringen. Das wird umso schwieriger, je weniger beide Elternteile zu Hause präsent sind. In vielen Familien kommen die Kinder aus der Schule und sind dann sich selbst überlassen. Die Folge davon ist häufig Entfremdung. Oft resultieren aus solcher Einsamkeit zunehmend psychische Probleme aufgrund fehlender Nähe und Geborgenheit sowie Perspektivlosigkeit. Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Depressionen, Zukunftsängsten und Panikattacken. Die Selbstmordrate unter Kindern und Jugendlichen ist Studien zufolge 2021 sprunghaft angestiegen. Ein wirkungsvoller und einfacher Lösungsansatz heißt: Verbringt regelmäßig Zeit mit euren Kindern und interessiert euch für ihre Sorgen und Nöte. Hört ihnen zu und gebt ihnen das Gefühl, dass sie Vertrauen zu euch haben können. Sie müssen wissen, dass sie immer zu euch kommen können, egal was sie anstellen. Fragt nach, wie es ihnen im Kindergarten und in der Schule geht, wo sie Stress mit Lehrern und Mitschülerinnen haben und wie es ihnen angesichts der vielen Herausforderungen geht. Betet für sie und auch mit ihnen. Schließt jeden Abend mit einem gemeinsamen Gebet ab, das bringt Ruhe für ihre Seelen in der Nacht. Stellt sie immer wieder unter den Schutz Gottes. Das ist einfach und wirkungsvoll.
Einfach aber wirkungsvoll
“Du sollst sie deinen Kindern wiederholen.” 5. Mose 6, 7 EÜ
/
RSS Feed