Gott selbst kann dafür sorgen, dass die falschen Entscheidungen Anderer dir trotzdem nützen. Schaue also vor allem nach Gottes Wirken bei dir selbst. Josef entdeckte 3 Dinge: (1) Wenn Gott möchte, dass du in einen Palast einziehst, dann kann dich niemand aufhalten. (2) Deine Zukunft liegt nicht in den Händen Anderer, sondern allein in denen Gottes. (3) Deine von Gott gegebene Berufung bedarf nicht der Bestätigung von jedermann; aber sie erfordert die Zusammenarbeit mit einer Person – Dir! Die Ressentiments von Josef’s Brüdern waren ebenso ein großer Fehler, wie die falschen Anschuldigungen von Potiphar’s Frau, oder das Abwenden des Dieners von ihm. Gott aber machte alles richtig! Er arrangierte jeden Schritt den Josef gehen musste, um auf den Thron zu gelangen. Nach Jahren der Trennung stand Josef seinen Peinigern gegenüber und sprach “Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen.” (1. Mo 50,20 HfA). Versuche zu verstehen, dass Gottes Absichten möglicherweise menschliche Pläne übersteigen. Niemand außer dir selbst kann Gott davon abhalten dich zu gebrauchen, dich zu segnen und dir Erfolg zu schenken. Deshalb achte besonders auf dein Herz und deine Einstellung! Paulus schreibt dazu: “Weil wir nun zu Christus gehören, hat Gott uns schon im Voraus als seine Erben eingesetzt; denn was Gott einmal beschlossen hat, das führt er auch aus. Jetzt sollen wir mit unserem Leben Gottes Herrlichkeit für alle sichtbar machen …” (Eph 1,11-12 HfA). Deshalb: Suche in allen Dingen nach der Hand Gottes!
