Gott sagte zu Mose: “Ich will meine ganze Güte vor dir vorüberziehen lassen.” (V 19 EÜ). Um das zu erleben, musste Mose sich auf dem richtigen Platz befinden. Deswegen zeigte Gott ihm diesen Platz: “Dann sprach der HERR: Siehe, da ist ein Ort bei mir, stell dich da auf den Felsen!” Die Zusage Gottes an Mose gilt auch für dich – wenn du am richtigen Platz bist. Warum hat der verlorene Sohn sein Vaterhaus verlassen obwohl er alles hatte, was er brauchte? (1) Er wollte die Segnungen, aber nicht die Autorität seines Vaters. Jesus sprach: “Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr! und tut nicht, was ich sage?” (Lk 6, 35 EÜ). Oder wie ein Politiker betete: “Herr, hilf mir den zu unterstützen, dem ich applaudiere!” (2) Er nahm die Segnungen für selbstverständlich. Gott warnte die Israeliten: “Nimm dich in Acht, dass du nicht den HERRN vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus geführt hat!” (5. Mo 6, 12 EÜ). Als sie über den Jordan zogen, wies Gott sie an, 12 Steine, einen für jeden Stamm, zu nehmen und ein Denkmal zu errichten. Sie sollten sich daran erinnern, wer sie waren, wer der Herr war und an Seinen Bund mit ihnen. (3) Er kannte die Gefahren nicht, die auf ihn lauerten. Er landete am Ende bei den Schweinen. Übertragen auf uns heißt das: der Weg, der uns von Gott wegführt, mag anfangs angenehm sein. Das können dir Menschen bestätigen, die schon auf einem solchen Weg gegangen sind. Halte dich an das Schriftwort: “Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.” (Ps 91, 1 EÜ).
Segen am richtigen Platz empfangen
“Dann sprach der HERR: Siehe, da ist ein Ort bei mir, stell dich da auf den Felsen!” 2. Mose 33, 21 EÜ
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