Glaube ist: Gut sein und Gutes tun (2)

“Böse Pläne sind dem HERRN verhasst, aber aufrichtige Worte erfreuen ihn.” Sprüche 15, 26 HfA
Freude Am Heute
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Glaube ist: Gut sein und Gutes tun (2)
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Kennst du diesen halb scherzhaft gemeinten Rat: “Versuche, gut zu sein. Wenn du nicht gut sein kannst, dann sei vorsichtig!”? Übersetzt heißt der zweite Satzteil einfach: Lass dich nicht erwischen! Doch das ist wirklich nicht zum Lachen. Jemand hat die Gegenwart so beschrieben: “Wir leben in einer Zeit, in der Ethik überholt ist. Moral wurde von Wissenschaft abgelöst, mit Philosophie gelöscht und von der Psychologie als emotional abgetan. Sie wurde in Mitleid ertränkt, verdunstete in Ästhetik und zog sich vor dem Relativismus zurück. Die normalerweise moralische Unterscheidung zwischen Gut und Böse sind in rührselige Emotionen gebadet worden, die uns mehr Sympathie für die Mörder als für die Opfer, mehr für die Ehebrecher als für die Betrogenen fühlen lassen. Wir haben tatsächlich angefangen, die schuldige Partei – also diejenige, die irgendwie für alles verantwortlich ist – bei den Opfern und nicht bei den kriminellen Tätern zu suchen.” Diese Gedanken sind sehr ernüchternd. Dinge die wir bisher als schwarz oder weiß wahrnahmen, befinden sich plötzlich in einer Grauzone. War Güte bisher ein allgemeiner Massstab, ist es jetzt zu einer Sache persönlicher Einschätzungen und Vorlieben geworden. Das wurde auch nicht besser durch die Flut an öffentlichen Personen, deren privater Lebensstil uns schockiert. Wenn du dich heute durch diesen Text nicht er- sondern entmutigt fühlst und dich fragst, wie du dich besser fühlen kannst, dann halte dich an die Bibel. Darin steht: Tue Gutes und sei gut, das ist für Gott eine Freude!

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