Man sagt, Alltagstrott sei nur ein Grab, dessen Enden fehlen. Irgendwann steckst du drin. Je bequemer er für dich ist, umso schwerer kommst du heraus. Doch du wirst nie zu der Person, die du in Gottes Augen sein könntest, solange du dich nicht weiterentwickeln willst. Es gibt zwei Aspekte (1) Es ist deine persönliche Sache. Der Astronaut J. Irvin sagte: “Vielleicht denkst du, dass der Mondflug das wissenschaftlichste Projekt aller Zeiten war. Aber tatsächlich katapultierte man uns nur in die richtige Richtung. Wir mussten unseren Kurs alle 10 Minuten anpassen und die Landung erfolgte nur auf ca. 15 m innerhalb eines Zielradius´ von ungefähr 160 km.” Jede Anpassung war überlebenswichtig. Wir mögen Veränderung nicht, deshalb widersetzen wir uns, schieben sie so lange wie möglich vor uns her. Aber letztlich ist sie das Einzige, was Wachstum hervorruft. In Spr 13, 18 steht: “Wer sich nichts sagen lässt, erntet Armut und Verachtung. Wer auf Ermahnungen hört, wird hoch angesehen.” (HfA) Kluge Menschen wollen sich verändern, dumme niemals. (2) Nur Gott kann Veränderung schaffen. Sein Ziel für dein Leben ist, in dir die Charaktereigenschaften von Jesus weiter zu entwickeln. Das geht nicht durch eigene Leistung. “Wir alle aber stehen mit unverhülltem Gesicht vor Gott und spiegeln seine Herrlichkeit wider. Der Herr verändert uns durch seinen Geist, damit wir ihm immer ähnlicher werden…” (2. Kor 3, 18 HfA) Was schafft in uns Veränderung? Gott und seiner Kraft jeden Tag nahe zu sein.