Hier sind drei weitere Belege, die jeden aufgeschlossenen Wahrheitssucher der Auferstehung Christi vom Tode überzeugen werden: (1) Das Abendmahl. Dies weist auf den Tod und die Leiden Christi sowie auf seine Auferstehung und Macht hin. Es lässt sich in ununterbrochener Folge bis genau zum Zeitpunkt des Todes Jesu Christi zurückverfolgen. (2) Christliche Kunst. In den Katakomben Roms aus der Zeit der Verfolgungen finden wir in die Wände geritzte Darstellungen der Auferstehung Christi als Element des frühesten christlichen Glaubens. (3) Die christliche Kirche. Nehmen wir die unstrittige Tatsache der christlichen Kirche. Viele verstehen nicht den Zusammenhang zwischen Kirche und Auferstehung, aber Gelehrte schon. Die christliche Kirche ist die größte Institution, die je existiert hat in der Weltgeschichte: Fünfmal größer als das römische Reich in seiner Blütezeit. Tatsächlich bekennen sich heute mehr als zwei Milliarden Menschen zur Verehrung Jesu Christi als dem lebendigen und auferstandenen Sohn Gottes. Wie konnte eine solche Institution entstehen und am Leben bleiben? Jemand witzelte mal: „Der Grand Canyon wurde nicht von einem Indianer geformt, der einen Stock schleppte.“ Die christliche Kirche wurde auch nicht durch die Fantasien müßiger Träumer in vergangenen Zeiten geschaffen. Die christliche Kirche kann bis in die Stadt Jerusalem im Jahr 30 n. Chr. zurückverfolgt werden, der Zeit des Todes und der Auferstehung Christi. Wir können also in Wahrheit sagen: „Christus ist wahrhaftig auferstanden!“
