Gottes Ideen

“David übergab […] Salomo […] den Bauplan für den Tempel […] wie der Geist Gottes es ihm eingegeben hatte.” 1. Chronik 28,11-12 HFA
B 3652. Mose 34
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Der erste jüdische Tempel gilt als eines der architektonischen Wunder der Antike. Im zehnten Jahrhundert vor Christus erbaut, war der Umfang so gewaltig, dass Salomo dreißigtausend Holzfäller und achtzigtausend Steinmetze beschäftigte. Mehr als dreitausend Vorarbeiter leiteten das siebenjährige Projekt. Der Tempel war das Epizentrum des Judentums. Er war der Ort des Opfers, der Anbetung und der Pilgerfahrt. Aber wie alles andere war der Tempel einst nur eine Vorstellung des Königs David. Nur war es nicht Davids Idee. „David übergab seinem Sohn Salomo den Bauplan für den Tempel […] alle Gebäude des Tempelbereichs […] die Vorhallen, die Schatzkammern, die oberen Räume, die Innenräume des Tempels, das Allerheiligste, wo die Bundeslade stehen sollte, die Vorhöfe, die Kammern rings um den Tempel und die Räume für die gestifteten Gaben. David hatte alles so geplant und gezeichnet, wie der Geist Gottes es ihm eingegeben hatte.“ (1.Chr 28,11-12) Wir haben keine Ahnung, wie Gott die Pläne an David heruntergeladen hat. JPEGs? PDFs? Gedankenbilder? Detaillierte Zeichnungen? Eine Sache ist sicher: Die Pläne für den Tempel wurden nicht in Davids Kopf erschaffen, sondern hatten ihren Ursprung beim Geist Gottes. Der Tempel war nicht nur eine gute Idee, er war Gottes Idee. Bitte Gott also um eine Idee. Bete um einen Plan. Warum? Erstens: Weil die Bibel sagt: „Freu dich am Herrn, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht“ (Ps 37,4 NLB). Zweitens: Wenn etwas vom Heiligen Geist entworfen wird, ist der Erfolg garantiert.

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