Hier sind zwei weitere Beweise der Auferstehung Christi: (1) Es ist schwer, in der Geschichte eine Zeit zu finden, in der jemand bereitwillig sein Leben für etwas aufgab, von dem er wusste, dass es eine Lüge war. Autor Paul E. Little sagte: „Menschen sterben für das, was sie für wahr halten, auch wenn es in Wirklichkeit falsch sein mag. Sie sterben jedoch nicht für das, von dem sie wissen, dass es eine Lüge ist.“ Die Tatsache, dass die ersten Jünger bereitwillig so viel Leiden auf sich nahmen, macht das Fundament des Christentums unerschütterlich. (2) Die Feinde Christi nahmen unglaubliche Mühen auf sich, um die Auferstehung zu widerlegen. „Gemeinsam mit den Ältesten wurde beschlossen, Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld und sagten: Erzählt den Leuten: ‚Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.“ Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt. Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte“ (s. Mt 28,12-15 EÜ). Niemals war es einem Zeugen erlaubt, auszusagen über das, was geschah, während er schlief. Einem römischen Soldaten, der im Dienst einschlief, drohte die Todesstrafe. Wenn Jesus noch im Grab gewesen wäre oder wenn man seinen Leichnam woanders hingebracht hätte, warum haben die jüdischen Anführer es nicht gesagt? Ihre einzige Option war die Einleitung einer großen Christenverfolgung. Aber das scheiterte damals, und es scheitert jetzt, weil Jesus lebt!
