Wir verbinden die Urchristengemeinde des Neuen Testamentes zumeist sofort mit Wachstum und Kraft. Im 2. Kapitel predigt Petrus, und mehrere tausend Menschen kamen an diesem Tag zum Glauben. Im 3. Kapitel wird ein gelähmter Mann geheilt und in Kapitel 4 lesen wir: “Aber viele von den Zuhörern begannen durch die Predigt der Apostel an Jesus zu glauben, so dass nun etwa 5.000 Männer zur Gemeinde gehörten, Frauen und Kinder nicht mitgerechnet.” (Apg 4, 4 HfA). Predigt – Wunder – Wachstum – das war wirklich erstaunlich! Doch es gibt noch einen Aspekt, den wir nicht vergessen dürfen: “Alle, die zum Glauben an Jesus gefunden hatten, waren ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete sein Eigentum als privaten Besitz, sondern alles gehörte ihnen gemeinsam. Mit großer Überzeugungskraft berichteten die Apostel von der Auferstehung des Herrn Jesus, und alle erlebten Gottes Güte. Keiner der Gläubigen musste Not leiden. Denn wenn es an irgendetwas fehlte, war jeder gerne bereit, Häuser oder Äcker zu verkaufen und das Geld den Aposteln zu übergeben. Die verteilten es an die Bedürftigen. Josef, ein Levit aus Zypern, gehörte auch zu denen, die ihr Hab und Gut zur Verfügung stellten. Die Apostel nannten ihn Barnabas, das heißt übersetzt: ´der anderen Mut macht´. Er verkaufte seinen Acker und überreichte das Geld den Aposteln.” (Apg 4, 32 – 37 HfA). Es ist auf der einen Seite wichtig, andere Menschen für Jesus zu gewinnen. Doch wenn wir in die Fußstapfen Jesu treten wollen, müssen wir uns auch umeinander kümmern und füreinander da sein.
Lasst uns aufeinander achtgeben
“Keiner der Gläubigen musste Not leiden.” Apostelgeschichte 4, 34 HfA
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