Paulus ermahnt uns zum Thema Beziehungen: “Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben.” (Phil 2, 4 HfA). Darin sind 5 Aspekte versteckt: (1) Sei wirklich interessiert an anderen Menschen. “Freut euch mit den Fröhlichen! Weint aber auch mit den Trauernden!” (Röm 12, 15 HfA). Das funktioniert nur, wenn du dir Zeit nimmst herauszufinden, was im Anderen vor sich geht. (2) Baue Andere auf. Wer andere … ermutigen kann, der nutze diese Gabe.” (Röm 12, 8 HfA). Stülpe anderen Menschen nicht deine Probleme über, sie haben genug an ihren eigenen zu tragen. Bete vielmehr für sie. (3) Achte auf deine Worte. Sprich weniger als du denkst. “Nur ein Dummkopf lässt seinem Zorn freien Lauf, ein Verständiger hält seinen Unmut zurück.” (Spr 29, 11 HfA). Wenn du aber sprichst, dann sei immer freundlich und höflich. (4) Sei verlässlich. Die Bibel warnt uns: “In diesen letzten Tagen werden schlimme Zeiten auf uns zukommen. Die Menschen … lassen andere im Stich … und verleumden ihre Mitmenschen.” (2. Tim 3, 1 – 3 HfA). Wenn du etwas sagst, dann musst du auch dazu stehen! Charakter wird immer an Taten gemessen, nicht an Worten. (5) Ermutige Andere. Barnabas war bekannt dafür, dass er “die Gläubigen ermutigte” (Apg 11, 23 HfA). Schon ein einziges Lächeln kann Wunder bewirken. Hiob schreibt: “Den Mutlosen lächelte ich aufmunternd zu, und mein froher Blick gab ihnen neue Zuversicht.” (Hiob 29, 24 HfA). Manchmal ist es so einfach!
Dunkelheitserlebnisse (2)
„Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete.“ Jeremia 1, 5 HfA
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