Georg Müllers Gedanken über Meditation

„Ich befolge deine Gebote mit Freude, ja, so sehr liebe ich sie!“ Psalm 119, 47 HfA
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Georg Müllers Gedanken über Meditation
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Georg Müller war ein bekannter Glaubensheld. Im frühen 19. Jahrhundert gründete er Waisenhäuser in England und gab so tausenden heimatlosen Kindern eine Chance für ihr Leben. Er lebte völlig aus dem Glauben. Manchmal versammelten sich alle am Abendbrottisch, aber es war nichts zum Essen da. In solchen Situationen fing er an zu beten und dankte Gott für Seine Versorgung, und kaum hatte er Amen gesagt, erschien ein Bäcker mit Brot, ein Landwirt mit Gemüse oder ein Bauer mit Milch an der Tür. Am 9. Mai 1841 schrieb Georg Müller in sein Tagebuch: „Es wird mir immer klarer, dass das Wichtigste worum ich mich jeden Tag kümmern muss nicht ist…. wieviel ich dem Herrn diene… sondern…. dass mein innerer Mensch gespeist wird. Ich könnte den Ungläubigen das Evangelium verkündigen oder Gläubigen dienen, dabei aber nicht glücklich im Herrn sein und meinen inneren Menschen nicht speisen und stärken, dann geschähe alles nicht im richtigen Geist. Bevor ich das erkannte, stand ich morgens auf, zog mich an und begab mich ins Gebet. Heute ist das Wichtigste, mich als erstes in Gottes Wort zu vertiefen und darüber zu meditieren, so dass mein Herz getröstet, ermutigt, gewarnt, getadelt, belehrt wird. Wenn ich so über Gottes Wort meditiere, gelangt mein Herz in ganz enge, praktische Gemeinschaft mit dem Herrn.“ Georg Müller lebte über 40 Jahre in der Kraft Gottes und erlebte jede Menge Wunder. Was war sein Geheimnis? Er nahm sich jeden Tag Zeit, über Gottes Wort zu meditieren.

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