Arbeit, die gesegnet wird (4)

Unrecht erworbener Besitz ist zu nichts nütze. Sprüche 10, 2 HfA
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Arbeit, die gesegnet wird (4)
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Ehrlichkeit ist der Schlüssel, um in deinem Job gesegnet zu sein. Es ist unklug zu stehlen, auch wenn du nicht erwischt wirst. Vielleicht kommst du zunächst davon, aber das wird dir auf lange Sicht nichts nützen. “Nichtiger Reichtum schwindet.” (Spr 13, 11 EÜ). So kannst du keine guten Ergebnisse erzielen. Nicht nur du wirst dadurch Schwierigkeiten bekommen, sondern auch die, die dich lieben und/ oder von dir abhängen. “Wer unrechten Gewinn macht, zerstört sein Haus.” (Spr 15, 27 EÜ). Anders ausgedrückt: vielleicht verlierst du dadurch deinen Arbeitsplatz, zerstörst deinen Ruf, wirst gedemütigt, musst Strafe zahlen oder rechtliche Konsequenzen tragen. All das betrifft auch deine Familie – sie bezahlt für deine Schuld mit. Deine Kinder werden sehr darunter leiden. Deine Ehefrau und deine Familie verdienen einen ehrlichen Mann, Vater und Vorbild. Ein bekannter Radiosprecher stellte einmal fest, dass 40% der Beschäftigten zugeben, an ihrem Arbeitsplatz zu stehlen. Davon entschuldigen 25% ihre Taten mit folgenden Sätzen: “Jeder macht das, warum nicht auch ich? … mein Chef ist reich, der merkt es nicht … ich nehme ja nur wenig, das fällt nicht auf … die Firma schuldet es mir … ich verdiene es, denn ich arbeite hart ohne dass es anerkannt wird.” Doch Gott sieht das völlig anders: “Der Gottlose erwirbt trügerischen Gewinn.” (Spr 11, 18 Schl 2000). Damit ist zum Beispiel der- oder diejenige gemeint, die den Arbeitgeber betrügt. Deine Kollegen und dein Chef müssen dir als Nachfolger Jesu in allem vertrauen können.

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