“Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme … Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und der sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.” (Lk 17, 12 – 19 EÜ). Diese Geschichte lehrt uns dreierlei: (1) Manchmal erhalten wir schnell eine Antwort, manchmal kommt sie Stück für Stück. Du weißt nie, zu welchem Zeitpunkt eine Antwort kommt, deshalb musst du im Glauben vorwärts gehen. (2) Gib nicht auf nur weil Andere dich ablehnen. Als Ausgestoßene der Gesellschaft erwarteten die Aussätzigen, dass Jesus sie ebenso ablehnen würde. Doch wenn du dich Gott näherst, wird er sich dir nähern. Kämpfst du gerade damit, dass Andere dich wegen etwas meiden oder beiseiteschieben? Jesus tut das niemals. Er sagt: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.” (Joh 6, 37 EÜ). (3) Denke immer daran, Gott zu danken und ihn zu loben. Nur einer von zehn Aussätzigen kam zurück. Was hättest du gemacht? Wenn du erkennen würdest, wieviel unser Dank Gott bedeutet, würdest du keinen Tag mehr ohne Dank, Lobpreis und Anbetung vergehen lassen.
Was können wir von Aussätzigen lernen?
'Während sie hingingen, wurden sie rein.' Lukas 17, 14 EÜ
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