Niedergeschlagen – was nun? (2)

'Du stellst meine Ehre wieder her und richtest mich auf.' Psalm 3, 4 HfA
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Niedergeschlagen - was nun? (2)
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An seinem Tiefpunkt angekommen lehrte Gott Elia dreierlei: (1) Verbringe mehr Zeit mit Gott. “Komm aus deiner Höhle heraus und tritt vor mich hin!” (1. Kön 19, 11 HfA). Hier sprach Gott zu ihm in “einem leisen Säuseln”. (V 12 HfA). Das Wort “leise” bedeutet Zeit mit Gott zu verbringen statt immerzu für ihn zu arbeiten. Sonst wirst du ausbrennen und nirgendwohin gelangen. Als David niedergeschlagen war, schrieb er: “Viele gibt es, die von mir sagen: Er findet keine Hilfe bei Gott. Du aber, HERR, bist ein Schild für mich, du bist meine Ehre und erhebst mein Haupt.” (Ps 3, 2 – 4 EÜ). (2) Hör auf, alles selbst tun zu wollen. Das ist der schnellste Weg in die Depression. Leiterschaft heißt nicht, einen Job zu tun. Es bedeutet, Mitarbeiter zu finden und etwas durch sie und mit ihnen zu tun. Elia war nicht alleine. Gott sprach zu ihm: “Aber siebentausend Menschen in Israel lasse ich am Leben, alle, die nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie gefallen sind.” (1. Kön 19, 18 HfA). Lerne zu kooperieren! (3) Erkenne, dass deine Aufgabe noch nicht zu Ende ist. Gott zeigte Elia, dass immer noch Könige auf ihre Salbung warteten, Schlachten zu schlagen waren und sein Nachfolger vorbereitet werden musste. (s. V 15 – 16 HfA). Brauchst du morgens einen Grund, um aus dem Bett zu steigen? Gott wird dir einen geben. Er wird deiner nie müde. Im Gegenteil. Sein Wort sagt: “Das geknickte Schilfroht wird er nicht abbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen.” (Jes 42, 3 HfA). Das ist die liebevolle Freundlichkeit Gottes!

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