Wenn du das nächste Mal an der Kasse im Supermarkt stehst, dann schau dir die Zeitschriften einmal an. Geliftete Gesichter, Ratschläge für Diäten und Werbung für Schönheitsdragees. Es ist nichts Falsches daran, auf seinen Körper zu achten. Schließlich ist er der Tempel des Heiligen Geistes und du bist für ihn verantwortlich. Doch es gehört viel mehr zu dir, als Kleidung und Frisur, Gott hat dir vielmehr innere Qualitäten gegeben. In der Bibel steht: “Anmut kann täuschen und Schönheit vergeht.” (Spr 31, 30 HfA). Als Gott dich geschaffen hat, gestaltete er nicht nur dein Äußeres. Er schenkte dir “Schönheit, die von innen kommt.” (s 1. Petr 3, 4 HfA). Paulus schreibt: “Deshalb lassen wir uns von dem, was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern wir richten unseren Blick auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig.” (2. Kor 4, 18 HfA). An Paulus erinnern wir uns nicht wegen seines äußeren Erscheinungsbildes. Seine Feinde sagten: “In seinen Briefen gebraucht er große Worte, doch wenn er dann vor uns steht, ist er ängstlich und zaghaft. Und wen beeindruckt schon, was er sagt?” (2. Kor 10, 10 HfA). Aber man erinnert sich an Paulus auch wegen folgender Worte: “Doch ich habe den guten Kampf des Glaubens gekämpft; jetzt ist das Ziel erreicht, und ich bin Gott treu geblieben. Nun hält der Herr für mich auch den Siegespreis bereit … seine Anerkennung.” (2. Tim 4, 7 – 8 HfA). So heißt das Wort für heute: Schaue nach innen und nicht auf das Äußere.
Schaue nach innen und nicht auf das Äußere
Wenn auch unsere körperlichen Kräfte aufgezehrt werden, wird doch das Leben, das Gott uns schenkt, von Tag zu Tag erneuert. 2. Korinther 4, 16 HfA
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