Geben heißt Empfangen

“Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten.” 2. Korinther 9, 6 HfA
Freude Am Heute
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Geben heißt Empfangen
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Folgende Geschichte ist eine von vielen wunderbaren Zeugnissen: “An einem kalten verschneiten Tag fuhr meine Mutter mit meiner Schwester und mir zum Gottesdienst. Wir lebten hoch oben in den Bergen und ich war an Rutschpartien gewöhnt. Meine Mutter war sehr angespannt und hoffte, dass wir nicht auf der verschneiten Straße ins Rutschen kamen. Unsere Reifen waren abgefahren und neue konnten wir uns im Moment nicht leisten. Als meine Mutter später dann einen Scheck in den Klingelbeutel legte, dachte ich daran, dass wir das Geld nötiger gebraucht hätten. Doch sie vertraute darauf, dass Gott unsere Bedürfnisse kannte und spendete gerne. Nach dem Gottesdienst kam einer der Ältesten auf sie zu und meinte: ´Ich habe bemerkt, dass Ihre Reifen abgefahren sind. Kommen Sie doch morgen in mein Geschäft und ich gebe Ihnen neue.´ Meine Mutter erwiderte, dass sie die Reifen nicht bezahlen könne, aber der freundliche Mann sagte: ´Kein Problem, ich helfe gerne.´ Das war eine wichtige Lektion für mich. “Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten.” Multiplikation ist ein Teil von Gottes Königreich. Ein einziges Getreidekorn produziert einen Halm mit zwei Ähren, jede Ähre beinhaltet 200 weitere Körner. Aus diesen 400 Körnern entstehen wiederum 400 Halme mit 160.000 Körnern … und das alles beginnt mit einem einzigen Getreidekorn. Manche Segnungen sind materiell, andere geistlich. Oft wissen wir nicht, was wir mehr brauchen, doch Gott weiß es. Ein großzügiger Geist öffnet die Schleusen des Himmels.

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