Hör nicht auf den Ankläger

“… denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder…” Offenbarung 12, 10 EÜ

Ein Büroangestellter spielte neuen Kollegen gerne einen Streich. Er flüsterte Ihnen im Vorbeigehen zu: “Sie wissen, was du getan hast.” Während er lächelnd weiterging, schaute die angesprochene Peron erst verdutzt, dann besorgt drein. Schließlich kamen ihr Gedanken wie: “Was habe ich getan?” und “Wer sind Die und was wissen Die?” und “Was sagen Die über mich?” Eines Tages laufen sie dann gramgebeugt herum und fangen an, einen inneren Schutzwall aufzubauen. Genauso arbeitet Satan: er flüstert Verleumdungen ein. Hier die gute Nachricht: “… denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und ihr Zeugnis.” (s. V 10 – 11 EÜ). Du kannst den Ankläger hervorragend zum Schweigen bringen: Erinnere ihn daran, dass Jesus Christus dich von allen Sünden gereinigt hat. So wie Jesus Satan in der Wüste besiegt hat, kannst auch du ihn besiegen. Berufe dich auf das Wort Gottes. Dein Gefühl, verurteilt zu sein. kommt nicht von Gott! Er will, dass du weißt: Du bist geliebt und als ganze Person angenommen. Paulus schreibt in Röm 8, 33 – 34: “Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Christus Jesus …sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein.” (EÜ). Hör auf, dich selbst zu verprügeln. Jesus ist gekommen, dich zu retten. Die Strafe für deine Sünden ist bereits erfolgt und abgebüßt, damit ist deren Macht über deinem Leben gebrochen. Gott sieht dich heute an als gerechtfertigt, Fange an, diese Sicht zu übernehmen.

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