Tue, wozu Gott dich ruft

“Ich habe hier auf der Erde deine Herrlichkeit sichtbar gemacht.” Johannes 17, 4 HfA
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Joseph´s Brüder verachteten seine Träume und warfen ihn in eine Grube. Jesu´ Familie verstand seine Berufung nicht; eines Tages dachten sie tatsächlich, er wäre verrückt geworden. Trotzdem konnte er am Ende seines Lebens sagen: “Ich habe hier auf der Erde deine Herrlichkeit sichtbar gemacht.” Wenn du darauf wartest, dass alle dich verstehen und mit dir übereinstimmen, wirst du niemals tun können, wozu dich Gott beruft. Im späten 19. Jhr fand bei den Methodisten eine Mitgliederversammlung statt. Einer der Leiter stand auf und erzählte von seiner Vision sowohl für die Kirche als auch für die Gesellschaft als Ganzes. Er glaubte, dass Menschen eines Tages von Ort zu Ort fliegen würden, statt mit Pferden zu reisen. Das war für die Zuhörer zu befremdlich, um damit klar zu kommen. Ein Mann, Bischof Wright, stand auf und protestierte wütend: “Gotteslästerung! Fliegen ist den Engeln vorbehalten! Hätte Gott gewollt, dass Menschen fliegen, hätte er Ihnen Flügel verliehen“. Es war für den Bischof unmöglich, sich vorzustellen, was der Sprecher sagte. Er nahm daraufhin seine Söhne Orville und Wilbur und verließ die Versammlung. Ja genau – seine Söhne waren die berühmten Gebrüder Wright! Einige Jahre später – am 17. Dez 1903 – machten sie genau das, was ihr Vater für unmöglich erklärt hatte: sie zeichneten den ersten menschlichen Flug auf. Und zu uns heute: viele Menschen ziehen vergangenen Komfort den zukünftigen Risiken vor. Wenn du deren Unterstützung und Genehmigung brauchst, wirst du niemals tun, wozu Gott dich berufen hat.

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