Von dem Erfinder Ch. F. Kettering, stammt der Satz: “Das Bedeutendste, das diese Generation tun kann ist, der nächsten den Weg zu bahnen.” Auf kurze Sicht verbinden Menschen mit deinem Namen vielleicht die Ehrfurcht vor dem was du erreicht und dir selbst aufgebaut hast. Auf lange Sicht erinnern sie sich jedoch mehr daran, was du für andere getan hast. Deshalb steht in Spr 10, 7: “An einen aufrichtigen Menschen erinnert man sich auch nach seinem Tod noch gerne; Gottlose dagegen sind schnell vergessen.” Wenn du für Andere ein Segen sein willst heißt das: (1) Du musst dich wirklich für Andere interessieren und das auch zeigen. (2) Du musst den Einfluss, den ein gutes Vermächtnis mit sich bringt, zu schätzen wissen. Von einem Pädagogen stammt der Satz: “Wir haben wenigstens angefangen, die Bedeutung von schattenspendenden Bäumen in menschlichem Leben zu entdecken wohlwissend, dass wir niemals darunter sitzen werden.” Von einem bedeutenden Redner stammt der Satz: “Wir sollten heutzutage so leben und arbeiten, dass wir die Samen, die uns gegeben wurden, der nächsten Generation als Blüte weitergeben. Und was uns als Blüte gegeben wurde, sollten wir als Frucht weitergeben. Dies drückt den wahren Geist von Menschenliebe aus.” Also: wie wird dein Vermächtnis aussehen? Womit musst du aufhören … was sollst du beginnen zu tun …was kannst du vermehren? Es ist nie zu früh, über die Bedeutung deines Erbes nachzudenken. Es ist wie das ´P. S´ am Ende eines Briefes: dein Vermächtnis erzählt den Menschen: “Das war der Sinn meines Lebens!”
