Jesus sagte: “Sagt ihr nicht: noch vier Monate dauert es bis zur Ernte? Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.” Vielleicht braucht heute jemand aus deinem Umfeld verzweifelt Gottes Liebe. Ihn zu finden und zu erleben, wie er auf diese Liebe antwortet, ist doch jede Ablehnung wert. Oder? Du könntest der einzige Christ sein, dem diese Person heute begegnet. Wenn du also nicht redest – wer dann? Es gibt mindestens fünf Gründe, warum wir unseren Glauben nicht öfter teilen. (1) Wir denken, es sei Sache des Pastors (s. Apg 1, 8) (2) Wir haben keine Heilsgewissheit. (s. 1. Joh 5, 13). (3) Wir haben Angst vor Ablehnung. (s Luk 12, 8 – 9). (4) Wir spüren nicht die Verantwortung, unseren Glauben zu teilen. (s. 1. Petr 3, 15). (5) Unsere Liebe zu Christus ist erkaltet. (s. Off 2, 4 – 5). Es gibt die Geschichte eines Headhunters, der potenzielle Führungskräfte erst in Entspannung versetzte, Ihnen dann direkt in die Augen schaute und sie zuletzt nach ihrem Sinn des Lebens fragte. Die meisten waren schockiert und völlig überfordert. Einmal, nach einem längeren Gespräch mit einem Mann, lehnte er sich nach vorne, blickte ihn an und fragte: “Und welche Bestimmung siehst du für dein Leben?” Ohne zu zucken antwortete dieser: “Ich will in den Himmel kommen und so viel Menschen wie möglich mitnehmen.” Zum ersten Mal in seiner Karriere war der Headhunter sprachlos. Heute könnte die ewige Bestimmung von Menschen davon abhängen, ob du ihnen von der Liebe Jesu erzählst. Das ist Gottes Auftrag an dich.