Gott und dein Beruf (2)

“Von Verwaltern aber verlangt man, dass sie sich als treu erweisen.” 1. Korinther 4, 2 EÜ
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Gott und dein Beruf (2)
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Man sagt, dass ein erwachsener Mensch durchschnittlich die Hälfte seines Lebens mit seinem Beruf beschäftigt ist. Gott hat einen Plan und schuf eine spezielle Berufung nur für dich. Sie umfasst nicht nur deine Persönlichkeit und deren Bedürfnisse, sondern auch die deiner Familie. Die 10 Gebote sprechen eine deutliche Sprache, wenn es um Arbeit geht: “Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem HERRN, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin und dein Vieh und dein Fremder in deinen Toren. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er.” (2. Mo 20, 9 – 11 EÜ). Dieses Gebot bedeutet, dass wir zu den 6 Arbeitstagen einen Ruhetag halten sollen. Dieser Ruhetag gehört Gott, ist aber nicht nur ein Gebot. Es dient auch zu unserer Entspannung. Während der französischen Revolution wurde dieses Gebot aufgehoben und eine 10-Tage-Woche eingeführt. Allerdings dauerte es nicht lange und sie musste wieder in den alten Rhythmus zurückgeführt werden, da die Menschen zunehmend darunter litten. Auch die anderen Gebote sind Hinweise darauf, wie du dich in Bezug auf deine Arbeit verhalten solltest: Missbrauche nicht den Namen Gottes, schau nicht neidisch auf die Erfolge und den Besitz deiner Kollegen und rede nicht schlecht über andere, vor allem nichts falsches über sie. Das trägt zu einem besseren Betriebsklima bei, und ehrt Gott an deiner Arbeitsstelle.

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