Gott und dein Beruf (1)

“Wenn du etwas tust, dann sei mit vollem Einsatz bei der Sache!” Prediger 9, 10 HfA
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Freude Am Heute
Gott und dein Beruf (1)
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Der Begriff Arbeitslosigkeit gehört nicht in den Wortschatz der Bibel. Es gibt viele unterschiedliche Berufe in ihr: Jakob war ein Landwirt, Josef stieg in Ägypten zum zweithöchsten Mann nach dem Pharao auf und gründete eine Wohltätigkeitsorganisation für Flüchtlinge aus seinem Heimatland. Das war eine gewaltige logistische Meisterleistung. Der Einwanderer Daniel studierte in Babylon und wurde Premierminister. Lydia war eine Geschäftsfrau in der Modebranche und Jesus war ein Allround-Handwerker. Außerdem war er Manager und Berater, Seelsorger und Vortragsredner in einer Person. Er benutzte in seinen Gleichnissen viele Bilder aus dem beruflichen Alltag seiner Zuhörer. So zum Beispiel sprach er über Bauherren, die ihr Haus auf Sand oder Felsen bauen, über Kaufleute und Weinbauern. Auch folgende Bibelstelle spricht von Arbeit: “Gott, der HERR, brachte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und ihn zu bewahren.” (1. Mo 2, 15 HfA). Frage ihn doch, welche Aufgabe er für dich hat. Er hat dich geschaffen und weiß am besten, welche Arbeit zu dir passen könnte. Er freut sich mit dir und über dich, wenn du entdeckst, was dir wirklich Freude bereitet. Er öffnet dir Türen und geht mit dir durch Höhen und Tiefen, ist auch bei dir, wenn du einmal Umwege gehst. Vielleicht bist du derjenige, der eine neue Erfindung auf den Markt bringt die Umweltschäden beseitigt? Oder möglicherweise begeisterst du Kinder und Jugendliche für den Glauben und machst sie fit für die Zukunft? Gott allein weiß es!

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