Es gibt Lebensumstände, in denen du besonders anfällig bist: (1) Entmutigung. In einem solchen Moment machte Petrus genau das, was er geschworen hatte niemals zu tun: er verleugnete Jesus. Deshalb schreibt Judas: “Doch für euch ist der Glaube wie ein festes Fundament: Betet und lasst euch dabei vom Heiligen Geist leiten! Bleibt fest in der Liebe Gottes.” (Jud. 20, 21 HfA). (2) Begeisterung. Herodes war von einer Tänzerin begeistert, warf alle guten Vorsätze über Bord und machte ihr ein Angebot, das er noch bereuen sollte. “Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben.” (Mk 6, 23 EÜ). Sie bat um den Kopf Johannes des Täufers. Und da er ein König war, musste er sein Wort halten. Ein kleiner Schwächemoment kostete ihn sein Königreich und sein Leben. “Geben wir ihnen nach, dann haben wir das Böse empfangen und bringen die Sünde zur Welt. Sie aber führt unweigerlich zum Tod. Lasst euch also nichts vormachen!” (Jak 1, 15 – 16 HfA). (3) Erschöpfung. Zu Zeit des Alten Testaments bedeutete das Geburtsrecht, dass der älteste Sohn zwei Mal so viel erben würde, wie die anderen Kinder. Normalerweise würde Esau sein Erstgeburtsrecht niemals verkauft haben, aber er tat es dennoch – in einem Zustand völliger Erschöpfung. (1. Mo 25, 29 -34). Die Bibel sagt. “Alle diese Ereignisse sind uns als Beispiel gegeben. Sie wurden niedergeschrieben, damit wir gewarnt sind. Deshalb seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.” (1. Kor 10, 11 – 12 HfA). Pass’ also gut auf!
Anfälligkeit
“Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.” 1. Korinther 10, 12 HfA
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