Er tauschte seine Kleider mit uns

“Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben.” Johannes 19, 23 EÜ
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Er tauschte seine Kleider mit uns
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Johannes berichtet: “Nachdem die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider. Das Untergewand war aber ohne Naht von oben ganz durchgewoben. Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. (Joh 19, 23 – 24 EÜ). In der jüdischen Tradition fertigten die Mütter solche Gewänder als Mitgift für ihre Söhne, die das Elternhaus verließen. Wir wissen nicht, ob auch Maria das Gewand Jesu selbst gefertigt hatte; auf jeden Fall war es aber wohl sehr begehrt. Es ist auch deshalb so bedeutend, weil Kleider in der ganzen Bibel Auftreten und Charakter symbolisieren. Petrus spricht davon, mit “Demut gekleidet zu sein” (1. Petr 5, 5). Und Paulus sagt: “Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.” (Gal 3, 27 EÜ). Die Worte ‘ohne Naht, von oben bis unten ganz durchgewoben’ zeigen, dass er immer vom Willen seines Vaters geleitet war. “Der Sohn kann nichts von sich aus tun. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.” (Joh 5, 19 EÜ). Als Jesus gekreuzigt wurde, zog er dieses besondere Gewand aus, ‘tauschte den Platz mit uns’ und zog die Kleider der Sünde an, die unsere Namen aufgedruckt hatten. Er starb wie ein gewöhnlicher Krimineller für Verbrechen, die er nie begangen hatte, damit wir die Kleider seiner Gerechtigkeit anziehen konnten. Buße ist einer der Schlüssel zu diesen Verheißungen. Jesus hat uns nicht nur einen Platz im Himmel vorbereitet; Er hat auch dafür gesorgt, dass wir für diesen Anlass adäquat gekleidet sein werden.

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