Paulus erinnerte sich immer wieder an diejenigen, die ihm geholfen hatten. “Immer, wenn ich für euch alle bete, bete ich mit Freude” (Phil 1, 4 – 5 EÜ). “Ihr wisst selbst, ihr Philipper, dass ich beim Beginn der Verkündigung des Evangeliums … mit keiner Gemeinde durch Geben und Nehmen verbunden war, außer mit euch und dass ihr mir auch in Thessalonich und auch sonst das eine und andere Mal etwas geschickt habt, um mir zu helfen.” (Phil 4, 15 – 17 EÜ). Und an die Gläubigen in Thessaloniki schreibt er: “Wir müssen Gott euretwegen immer danken … denn euer Glaube wächst kräftig und die gegenseitige Liebe nimmt bei einem jeden von euch allen zu.” (2. Thess 1, 3 – 5 EÜ). Jemand erzählte die Geschichte eines Mannes, der einen Brief an seine ehemalige Deutschlehrerin schrieb. Er erhielt folgende Antwort: “Sie wissen nicht, wie viel mir Ihr Brief bedeutet hat. Ich bin 83 Jahre alt … und lebe alleine. Meine Freunde und meine Familie sind alle gestorben. Über 50 Jahre lang habe ich unterrichtet, aber Sie sind der erste, der mir dankt. Manchmal habe ich mich schon gefragt, was ich im Leben erreicht habe. Ich werde Ihren Brief wieder und wieder lesen bis ich sterbe.” Ironischerweise war sie die Lehrerin, die die meisten Schüler nach dem Schulabschluss gerne wieder getroffen hätten. Doch nie hatte ihr jemand das gesagt. Wertschätzung zu zeigen kostet so wenig im Vergleich zu Zeit und Geld. Doch für eine Person kann sie die Welt bedeuten. Wem kannst du heute deine Wertschätzung zeigen?
Vergiss niemals, wer dir geholfen hat
“Ich danke meinem Gott jedes Mal, sooft ich eurer gedenke.” Philipper 1, 3 EÜ
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