Was “siehst” du? (1)

“Schau dir den Himmel an, und versuche, die Sterne zu zählen! Genauso werden deine Nachkommen sein – unzählbar!” 1. Mose 15, 5 HfA
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Was “siehst” du? (1)
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Visionen sind Einsichten in das Unsichtbare und diese Fähigkeit schenkt nur Gott allein. “Ohne Gottes Weisung verwildert ein Volk; doch es blüht auf, wenn es Gottes Gesetz befolgt!” (Spr 29, 18 HfA). Als Gott Abraham versprach, ihn zum Vater vieler Nationen zu machen, waren er und Sarah kinderlos. Menschlich gesehen, war diese Vision unmöglich umzusetzen. Also sagte Gott zu Abraham, er solle versuchen, die Sterne zu zählen. Es reichte nicht aus, dass dieser es hörte, er musste es auch sehen. Obwohl sich zwanzig Jahre lang nichts tat, erinnerte sich Abraham jeden Abend daran, wenn er in den Sternenhimmel blickte. Der 28. US-Präsident Wilson erklärte: “Wer keine Vision hat, vermag weder große Hoffnung zu erfüllen, noch große Vorhaben zu verwirklichen.” Um eine Vision umzusetzen, musst du sie erst durch die Augen des Glaubens sehen und auf die Leinwand deines Geistes malen. Jesus sagt dazu: “Durch die Augen fällt das Licht in deinen Körper. Wenn sie klar sehen, bist du ganz und gar vom Licht erfüllt. Wenn sie aber durch Neid oder Habgier getrübt sind, ist es dunkel in dir.” (Mt 6, 22 – 23 HfA). Der Legende nach erklärte Michelangelo beim Anblick eines abgebrochenen Stückes Marmor: “Für mich ist dieses Stück von großem Wert. Es ist ein Engel darin gefangen und ich muss ihn befreien.” Die Richtung, die dein Leben nimmt hängt davon ab, was du “siehst”. Du kannst immer weiter gehen oder aber auch stehen bleiben. Doch egal, wohin du gehst – Gott kann dir jederzeit eine neue Vision und damit eine neue Richtung für dein Leben geben.

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