Schutz vor Intoleranz

'dass Gott niemanden wegen seiner Herkunft bevorzugt oder benachteiligt'. Apostelgeschichte 10,34 HfA
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Schutz vor Intoleranz
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Toleranz bedeutet nicht, unsere Unterschiedlichkeit schlicht hinzunehmen. Es geht auch darum, das Recht des Anderen zu akzeptieren, anders zu glauben und dementsprechend zu handeln. Können wir für solche Menschen beten? Statt solche herumirrenden Leute zu verurteilen sollten wir sie so wahrnehmen wie einen Blinden, der auf den Rand einer Klippe zusteuert. Unsere Reaktion sollte nicht sein, ihn zu verurteilen, sondern Mitleid mit ihm zu haben und ihm den besseren Weg zu zeigen. Lasst uns aber festhalten: Mitleid bedeutet nicht Kompromiss! Warum ahmen wir nicht einfach unseren Himmlischen Vater nach? In biblischen Zeiten schauten die Juden auf die Heiden herab und sahen sie wie Hunde an (s. Mt 15, 26-28). Aber Jesus kam und erlöste diese ‘Hunde’ und machte sie zu Jüngern. Als der Heide Cornelius den Juden Petrus zu sich nach Hause einlud, stimmte dieser nur zögerlich zu. Er erklärte: “Ihr wisst, dass es einem Juden nicht erlaubt ist, mit einem Nichtjuden zu verkehren oder sein Haus zu betreten; mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf” (Apg 10,28 EÜ). Gott riss fest verankerte Traditionen heraus und eröffnete dadurch völlig neue Möglichkeiten, das Evangelium zu verbreiten. Petrus fuhr fort: “Wahrhaftig, jetzt bergeife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist” (Apg 10, 34-35 EÜ). Will Gott auch die Grenzen in deinen Gedanken zu Seiner Ehre erweitern? Bist du dafür offen, wird Er dich segnen!

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