Die Söhne Skevas lehren uns noch weitere Lektionen: (1) Die Leute um dich sind nicht notwendigerweise auf deiner Seite. Jemand kann mit dir gehen, dich bewundern, dir nacheifern und doch nicht zu dir gehören. Die Söhne Skevas folgten Paulus, schauten ihm genau zu und versuchten, es ihm gleich zu tun. Aber ihre Motive waren falsch. Sie waren nicht wirklich mit ihm verbunden. Möchtest du es allen um dich recht machen, weil Du Sorge hast, allein nicht klar zu kommen? Johannes schreibt: „Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.“ (1.Joh 2:19 Schl 2000). Wenn Gott einen Menschen aus deinem Leben nimmt, vertraue Ihm, Er weiß, was er tut. (2) Mehr Leute bedeutet nicht unbedingt mehr Kraft. Diese sieben konnten zusammen dem geisterfüllten Apostel nicht das Wasser reichen. Dabei war ihr Vater ein oberer Priester, sie waren also mit geistlichen Dingen vertraut. Für sie trifft der Vers zu: „Nach außen tun sie zwar fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts.“ (3) Erfolg sieht oft leichter aus als er ist. Skevas Söhne tauchten gegen Ende von Paulus´ Dienst auf. Sie hatten seine Demütigung auf der Straße nach Damaskus nicht erlebt oder die drei Jahre in der arabischen Wüste. Die sieben wollten gern eine Abkürzung nehmen. Wenn Du ein Buch über Erfolg liest, kannst du nicht dadurch im Schnellverfahren erreichen, was den Autor viele Jahre gekostet hat. Gott kann Dir natürlich ganz schnell Erfolg geben, aber du brauchst Zeit und Training, vielleicht auch Rückschläge, um damit umgehen zu können.
Die sieben Söhne des Skeva (3)
„Nach außen tun sie zwar fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts.“ 2.Tim. 3:5 HfA
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