Wie groß ist dein geistlicher Hunger? (2)

“Und da sie mit bestem Willen den HERRN suchten, ließ er sich von ihnen finden und verschaffte ihnen ringsum Ruhe.” 2. Chronik 15, 15 EÜ
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Wie groß ist dein geistlicher Hunger? (2)
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Das allmähliche Verhungern bewirkt tiefgreifende Veränderungen in deinem Körper. Du kannst nicht mehr klar denken, siehst nur noch verschwommen, deine Kraft schwindet und kannst nicht mehr arbeiten. Ab einem gewissen Zeitpunkt ohne Nahrung musst du künstlich ernährt werden. Das Gleiche passiert auch geistlich. Jesus sagte: “Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.” (Mt 4, 4 EÜ). Warum lesen wir dann nicht in der Bibel? Wir wissen, dass es für unsere geistliche, geistige und emotionale Gesundheit wichtig ist. Trotzdem sind wir inkonsequent. Warum? (1) Uns fehlt es an Motivaton. Gottes Wahrheiten zu entdecken, bringt große Freude mit sich. Doch das ist uns noch fremd. Wir wachsen selbstzufrieden auf und ruhen uns auf der geistlichen Nahrung aus, die wir von anderen Menschen bekommen. Wenn du selbst ernsthaft die Bibel studierst, wirst du mit “Second-Hand-Wissen” nicht mehr zufrieden sein. (2) Wir wissen nicht, wie. Nach einer tollen Predigt denken wir: “Wieso wusste ich das nicht?” Der Grund dafür ist einfach: Pastoren verbringen Stunden mit dem Studieren der Schrift – wir nicht. (3) Wir werden träge. Bibellesen erfordert Selbstdisziplin. Es kostet Zeit, Mühe, Konzentration und Durchhaltevermögen. Kostbare Wahrheiten liegen nicht auf der Straße herum, du musst schon ein wenig nach ihnen graben. Das Alte Testament beschreibt es so: “Und da sie mit bestem Willen den HERRN suchten, ließ er sich von ihnen finden und verschaffte ihnen ringsum Ruhe.” Das gilt auch heute für dich!

 

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