“Am Abend dieses Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: “Lasst uns über den See ans andere Ufer fahren!” Sie … fuhren mit dem Boot, in dem Jesus saß, auf den See hinaus … Da brach ein gewaltiger Sturm los. Hohe Wellen schugen ins Boot, es lief voll Wasser und drohte zu sinken. Jesus aber schlief hinten im Boot auf einem Kissen. Da weckten ihn die Jünger und riefen: “Lehrer, wir gehen unter! Kümmert dich das denn gar nicht?” Jesus stand auf, gebot dem Wind Einhalt und befahl dem See: “Sei still! Schweig!” Sofort legte sich der Sturm und es wurde ganz still. “Warum habt ihr Angst?”, fragte Jesus seine Jünger. “Habt ihr denn noch immer kein Vertrauen zu mir?” Voller Entsetzen sagten sie zueinander: “Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm!”” (V 35 – 41 HfA) Jesus zu folgen bedeutet nicht, dass du vor den Stürmen des Lebens sicher bist. Deswegen: (1) Erinnere dich daran, wer mit dir ist – Jesus! Wenn Jesus den Sturm stillen konnte, hätte er ihn auch verhindern können. Er lässt Stürme zu um uns zu beweisen, dass es für ihn keine ausweglosen Situationen gibt, er ist niemals machtlos. In Stürmen lernst du ihn tiefer kennen, als sonst. Er will dich immer mehr stärken. (2) Vertraue seinen Worten. Wenn Jesus zu dir sagt: “Lass uns auf die andere Seite gehen”, gibt es keine Welle die groß genug wäre, dich unterzutauchen. Mal ehrlich: In Stürmen nützt uns der Glaube Anderer nichts. Wir müssen uns vielmehr unseres eigenen Glaubens sicher sein (s. 1. Joh 5, 14 – 15). Was hat Gott dir versprochen? Berufe dich darauf!