Hab keine Angst, guten Leitern zu folgen. Aber, wie ist es mit den „blinden Führern“, von denen Jesus spricht? Diese Hinweise sollen dir helfen, sie zu identifizieren und zu meiden: (1) Unflexibilität. Wahre Leiter haben einen lernfähigen Geist und das Herz eines Dieners. Sie freuen sich über dein Wachstum und fühlen sich durch deine Entwicklung nicht bedroht. Sie versuchen nicht, dich einzuschränken. (2) Elitismus. Achte auf die „Wir allein sind richtig“-Einstellung. Ist jemand unfähig, andere Kinder Gottes anzuerkennen und mit ihnen Gemeinschaft zu haben, stimmt etwas nicht. Das Wort exklusiv ist oft ein anders Wort für paranoid. (3) Geldgier. Hier ist Gottes Standard für Leiterschaft: „Seid nicht darauf aus, euch zu bereichern, sondern übt euren Dienst mit selbstloser Hingabe aus“ (1.Petr 5,2 NGÜ). Die Bibel sagt: „Die gut leiten, sollen doppelt geehrt werden“ (s. 1.Tim 5,17 DB). Hüte dich vor denen, die lehren, dass du nur auf ihr Feld säen darfst. (4) Rechenschaft. Hüte dich vor den „Ich bin der Gesalbte Gottes“-Typen. Egal wie begabt wir sind, wir haben alle blinde Flecken und brauchen ab und zu jemanden, der uns konfrontiert und berät. Salomo sagte: „Wehe dem, der allein ist und fällt, und keiner ist da, der ihm aufhelfen kann“ (Pred 4,10 ZB). Jesus sagte über die religiösen Führer seiner Zeit: „[…] Sie sind blinde Blindenführer, und wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen beide in die Grube“ (Mt 15,13-14 NGÜ). Suchst du wahre Leitung, brauchst du keine Primadonna, sondern jemanden mit dem Geist eines Dieners.
Pass auf, wer dich führt
„Lasst sie, sie sind blinde Blindenführer!“ Matthäus 15,14 LU
B 3654. Mose 34-35
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