Vergleich dich nicht mit anderen, mache keinen christlichen Wettbewerb

“Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.” 2. Korinther 12, 11 EÜ
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Vergleich dich nicht mit anderen, mache keinen christlichen Wettbewerb
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Unser Eingangsvers soll uns als Leib Christi stärken indem er uns zeigt, wie vielfältig der Geist Gottes uns Menschen und unsere Gemeinschaft geplant hat. Jede Frau und jeder Mann verdient den gleichen respektvollen, freundlichen und liebevollen Umgang. Nicht wir entscheiden, welche Gaben wir bekommen, sondern Gott! Diese Verantwortung haben wir sowohl als Individuen als auch als Eltern in der Kindererziehung. Schon allein deshalb ist es weder nötig noch zielführend, wenn wir uns mit anderen vergleichen oder gar in einen Wettbewerb um Erfolge eintreten. Das ist nicht in Gottes Sinn! Er weiß, was er tut und macht niemals Fehler. Daran müssen wir immer denken, vor allem wenn uns andere wegen unserer Gaben kritisieren. “Auch Gott selbst hat dies bezeugt durch Zeichen und Wunder, durch Machttaten aller Art und Gaben des Heiligen Geistes nach seinem Willen.” (Heb 2, 4 EÜ). Als Jesus nur drei seiner Jünger auf den Berg der Verklärung mitnahm, wollte er keinesfalls damit ausdrücken, dass die anderen weniger geliebt oder weniger wert wären. Sie sollten im Gegenteil ein besonderes Training in der Nachfolge erhalten. Wir wissen nicht, wie die Jünger insgesamt damit umgingen. Doch für uns bedeutet das, dass wir uns nicht um die Meinung anderer Menschen um uns herum kümmern sollen. Gott hat für jeden einzelnen Menschen eine spezielle Berufung und die kann niemand anderer ausfüllen. Wenn du also eine Berufung, einen Auftrag von Gott erkennst, dann gehe dem nach. Vertraue darauf, dass Gott allein dich in den Augen anderer rechtfertigt.

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