Bleibe standhaft in deinem Glauben

“Doch die Israeliten umzingelten sie und beschossen sie mit Steinschleudern.” 2. Könige 3, 25 HfA
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Bleibe standhaft in deinem Glauben
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Eines Tages kam ein verzweifelter Vater zu Jesus und klagte: “Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er hat schwere Anfälle und leidet furchtbar. Oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihm nicht helfen.” (Mt 17, 5 – 16 HfA). Dieser Vater sprach nicht davon, dass er seinem Sohn dieses Leiden vererbt oder ihn vielleicht erzieherisch falsch behandelt haben könnte. Nein, er machte die Jünger verantwortlich dafür, dass ihm nicht geholfen wurde. Doch diese waren ja noch in Ausbildung. Auch wir sind nicht gefeit vor solchen Fehlern. Wir machen unseren Pastor, die Gemeinde, unsere Ehepartner, die Familie, unser Aussehen oder unseren sozialen Status für Versagen verantwortlich. Doch mitunter tragen wir selbst die Verantwortung, müssen vielleicht selbst einmal ins kalte Wasser springen und schwimmen lernen. Einige Verse später fragten die Jünger Jesus: “Weshalb konnten wir diesen Dämon nicht austreiben?” (Mt 17, 19 HfA). Wir fragen vielleicht ähnlich: “Warum geht meine Ehe in die Brüche?”, “Warum verläuft mein Leben nicht wie geplant?” Jesus antwortete seinen Jüngern: “Weil ihr nicht wirklich glaubt … Ich versichere euch: Wenn euer Glaube nur so groß ist wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen: “Rücke von hier nach dort!”, und es wird geschehen.” (Mt 17, 20 – 21 HfA). Dieser Glaube entwickelt sich, indem wir ins kalte Wasser springen. Er kommt vom Hören und Aussprechen und schlussendlich auch vom Praktizieren (und manchmal einfach Ausprobieren) des Wortes Gottes.

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