Gefangene freilassen (1)

“Ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid.” 2. Mose 3,7 EÜ
Freude Am Heute
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Gefangene freilassen (1)
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400 Jahre war Israel in ägyptischer Sklaverei und wurde von deren Zuchtmeistern unterdrückt. “Sie machten ihnen das Leben schwer.” (2. Mo 1,14 EÜ). Denkst du an deine eigenen Kämpfe, um von schlechten Gewohnheiten frei zu kommen, dann magst du deren Hilflosigkeit vielleicht ein bisschen nachvollziehen können. Egal, um welche Art von Abhängigkeit es geht; dieses Gefühl der Machtlosigkeit hast du möglicherweise auch schon erlebt und standest womöglich kurz davor, alles hinschmeißen zu wollen. Die Israeliten machten es anders. Sie schrien zu Gott – und Er antwortete. “Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.” (2. Mo 3,8 EÜ). Beachte: “Er ist herabgestiegen”! Und hat sie “hinaufgeführt”. Wie hat Er das denn gemacht? Ihre Befreiung erforderte die Opferung des makellosen Passahlamms. Nachdem sie dessen Opferblut an ihre Türpfosten gestrichen hatten, kochten und aßen sie das Fleisch. Sie hatten sich bereits für die Reise fertig gemacht und waren bereit, ihre Gefangenschaft hinter sich zu lassen. Gott möchte das heute auch von dir. Dass du dich im Gebet auf deine Reise in die Freiheit vorbereitest und nicht aus eigener Kraft versuchst, das zu schaffen. Sondern durch den Glauben an Jesus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt. “Und genau das seid ihr doch bereits. Ihr seid rein, weil Jesus Christus als unser Passahlamm geopfert wurde.” (1. Kor 5,7 HfA). Bist du darüber nicht total froh?

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