Sei deinen Gegnern gegenüber gnädig

“Wachset in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! 2. Petrus 3, 18 EÜ
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Freude Am Heute
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Sei deinen Gegnern gegenüber gnädig
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Um wieviel glücklicher und energiegeladener könnten Menschen sein, die nicht dauernd versuchten, Andere zu kontrollieren oder zu korrigieren! Ein Autor drückte das so aus: ‘Gib doch deinen Lieben die Würde, ihre eigenen Fehler machen, und daraus lernen zu dürfen. Wenn du ständig bei Anderen dazwischen funkst, dann wirst du nicht nur irgendwann erschöpft sein, sondern du hinderst auch Gott daran, in deren Leben zu wirken. Diese Menschen gehören Gott – und nicht dir!’ Im Neuen Testament versuchten gesetzestreue, gläubige Juden, den nichtjüdischen Gläubigen koschere Essensgesetze überzustülpen. Dazu schrieb Paulus: “Niemand sollte deswegen auf die verächtlich herabschauen, die bestimmte Speisen meiden. Diese wiederum dürfen niemanden verurteilen, weil er alles isst. Denn Gott hat jeden Einzelnen von ihnen in seine Gemeinschaft aufgenommen.” (Röm 14, 3 HfA). Nur weil du für dich nicht die Freiheit hast, etwas zu tun, verleiht dir das nicht das Recht, Andere dafür zu verurteilen – es sei denn, dass es gegen biblische Grundsätze verstößt. Jemanden zu akzeptieren bedeutet, ihn so wertzuschätzen, wie sie oder er ist. Diese Person kann und darf sich bei dir wohl und geborgen fühlen, auch dann, wenn man unterschiedlicher Meinung ist – was aber zu keiner Verurteilung führen wird. Das heißt nicht, dass man sich nicht auch mal gegenseitig korrigieren darf. Aber du und der/die Andere darf dennoch sicher sein so bleiben zu dürfen, wie er/sie ist. “Jeder soll so leben, dass er mit voller Überzeugung dazu stehen kann.” (Röm 14, 5 HfA).

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