In schweren Zeiten gibt es 2 verschiedene Reaktionsmuster. (1) Du vertraust Gott noch mehr, weil du schon seine Treue erfahren hast. (2) Du sorgst dich, denkst und redest ununterbrochen über verpasste Chancen im Leben. Natürlich gibt es genug, über das man grübeln kann weil wir nicht in die Zukunft blicken können. Das bleibt allein Gott vorbehalten. Manchmal erscheinen uns Umstände auch größer und bedrohlicher als sie tatsächlich sind. So beginnen Sorgen. Sie entwickeln sich wie ein Schneeball – klein in der Hand aber wenn du sie auf dem verschneiten Boden rollst, werden sie immer größer. Eine Lösung ist folgende: “Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN!” (Spr 3, 5 HfA). Fülle dein Herz mit dem Wort Gottes. Das, was dein Herz versteht und sehen kann, wird im Lauf der Zeit realer als das, was dein Verstand sieht, denkt oder fühlt. Es ist eine Entscheidung, die du treffen musst: willst du das glauben, was Gott tun kann, oder konzentrierst du dich darauf, was du nicht schaffen kannst? Wenn du dich immer wieder um dich und deine Situation drehst, verzweifelst du irgendwann. Dann geschieht es leicht, dass du in Panik gerätst und unvernünftige Entscheidungen triffst. Doch damit verschlimmerst du deine Situation eher. “Überlass alle deine Sorgen dem HERRN!” bedeutet, dass du dich auf Gottes Stärke, Versorgung und Unterstützung verlässt. Gott wird dich vielleicht nicht sofort aus deinen Schwierigkeiten herausholen, aber er wird dir hindurchhelfen. Übergib heute deine Situation an Gott.
Übergib deine Sorgen Gott
“Überlass alle deine Sorgen dem HERRN!” Psalm 55, 22 HfA
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