Es gibt viele Wege, um Gottes Willen zu erkennen. Hier sind noch zwei weitere: (1) Türen öffnen sich vor dir. Wenn er dich sendet, dann macht er den Weg frei für dich und geht vor dir her. (Joh 10, 4). Bei den vielen unterschiedlichen Türen, die uns im Leben begegnen ist es tröstlich zu wissen, dass Gott die richtigen kennt und zur richtigen Zeit öffnet. Er verlässt uns auch dann nicht, wenn wir durch so manche falsche Tür hindurchgehen. Unser Leben ist ein Lernprozess, und dabei sind Fehler ganz normal und menschlich. So können wir uns eigentlich zurücklehnen und auf den richtigen Augenblick warten! “Habt keine Angst! Verliert nicht den Mut! Ihr werdet erleben, wie der HERR euch heute rettet.” (2. Mo 14, 13 HfA). (2) Du hast ein inneres “Ja”. Weil der Heilige Geist in dir lebt, sobald du dein Leben Jesus anvertraut hast, gibt er dir (s)eine innere Stimme. (Röm 6, 11). Du kannst dir zwar von Anderen Ratschläge einholen, doch die letztendliche Entscheidungshoheit bleibt bei dir. Du hast die Verantwortung für deine Entscheidungen, nicht dein Umfeld. Dabei hilft dir der Heilige Geist. “Und doch ist es Gott allein, der beides in euch bewirkt: Er schenkt euch den Willen und die Kraft, ihn auch so auszuführen, wie es ihm gefällt.” (Phil 2, 13 HfA). Hast du dein Leben Gott anvertraut, lehrt er dich, ihm zu vertrauen. Er zeigt dir, wann du gehen und wann du anhalten sollst. Wie gesagt – es ist ein Lernprozess. Doch Gott hat immer nur dein Bestes im Sinn; deshalb darfst du ihm vertrauen – mehr und mehr.
