Sei still und erkenne

“Er weidet mich auf saftigen Wiesen und führt mich zu frischen Quellen.” Psalm 23, 2
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Sei still und erkenne
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Das Leben kann anstrengend sein, auch wenn du scheinbar alles richtig machst. Man kann es vergleichen mit Postwurfsendungen, die einfach nur an “Bewohner/innen” adressiert sind. Du wirst manchmal überschwemmt von Umständen einfach nur deshalb, weil du ein/e “Bewohner/in” bist, in diese Welt hineingestellt und in ihr lebst. Die geistlichen Anteile deines Lebens stehen immer in der Gefahr, vom Feind Gottes attackiert zu werden. Es sind dann Zeiten, in denen dir beim Beten einfach nichts einfällt, dir das Bibellesen schwerfällt oder die Worte keinen Sinn zu ergeben scheinen. Gutgemeinte Ratschläge anderer Christ/innen erreichen dich nicht und vor allem kannst du es nicht ertragen, positive Sichtweisen zu hören. Äußerlich versuchst du, einen Schein zu wahren, bist aber innerlich leer. Diese Zeiten kannte auch schon König David. Deshalb verfasste er den berühmten 23. Psalm und schrieb: (1) “Er weidet mich auf saftigen Wiesen.” Wiesen sind saftig, wenn sie genug Wasser bekommen haben. Gott will uns dieses frische Wasser geben, um uns zu stärken. (2) “Und führt mich zu frischen Quellen.” Erfrischung findest du in der Stille. Oft liegen Quellen versteckt im Wald, wo du nichts hörst außer das Rauschen der Bäume, Vogelgezwitscher und das Plätschern des Wassers. “Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.”, heißt es an anderer Stelle. (Ps 46, 10 Schl 2000). Der Weg, Gott intensiver zu spüren und sich von ihm stärken und leiten zu lassen, führt in die Stille.

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