Starke und Schwache

“Wie Pfeile … so sind Söhne.” Psalm 127, 4 EÜ
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Starke und Schwache
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Kinder sind wie Pfeile; sie müssen in die richtige Richtung ausgerichtet werden. Wird das nicht gemacht, dann drohen sie abzudriften. Zerbrochene Pfeile gibt es in vielfältigster Weise. Schmerz lässt keine Personen- oder Altersgruppe aus, ist unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Wie kann man damit umgehen? “Wir müssen als die Starken die Schwäche derer tragen, die schwach sind, und dürfen nicht für uns selbst leben.” (Röm 15,1 EÜ). “Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen und heilte ihre Kranken.” (Mt. 14,14 EÜ). Mitgefühl ist die Mutter aller Wunder! Als die Jünger glaubten, sie würden im Sturm umkommen, forderten sie nicht die Macht Christi heraus, sondern Sein Mitgefühl. “Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?” (Mk 4,38 EÜ). Wo kein Mitgefühl ist, gibt es keine Wunder. Ein Autor drückte das in etwa so aus: ‘Wir können so viele Kirchen bauen wie wir wollen. Aber wenn Menschen keine liebevolle Botschaft in unseren heiligen Hallen zu hören bekommen, dann werden sie unverändert bleiben trotz unserer gepflegten Klischees und der religiösen Rhetorik.’ Kirche muss ein Ort sein, zu dem Menschen kommen können, um geheilt und frei gemacht zu werden. Du musst nicht alles und jeden mögen – aber die Menschen lieben – weil auch Gott das tut. “Der HERR, der allmächtige Gott, sagt: »An dem Tag, an dem ich mein Urteil spreche, werden diese Menschen in besonderer Weise mein Eigentum sein. Ich will sie verschonen, so wie ein Vater seinen Sohn verschont, der ihm gehorcht«.” (Mal 3,17 HfA).

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