Jesus sagte: “Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?” (Lk 16,11 EÜ). Was aber bedeutet es konkret, treu mit deinen Finanzen umzugehen? Paulus schreibt dazu:” An jedem Sonntag soll jeder von euch dafür so viel Geld von seinen unter der Woche erzielten Einnahmen zurücklegen, wie es ihm möglich ist. Und diesen Betrag spenden. Der Betrag hängt davon ab, wie sehr dir der Herr geholfen hatte, diese Einnahmen zu erzielen.” 3 Erkennntisse lassen sich daraus ziehen: (1) Gib regelmäßig. Beachte die Formulierung “An jedem Sonntag”. Es handelt sich also weniger um ein sporadisches, als um ein systematisches Spenden. Es geht nicht darum, dass du nur dann gibst, wenn du dich gut fühlst. Zu spenden ist also ein echter Gehorsamsschritt, Gottes Anweisungen auch zu folgen. (2) Geplantes Spenden. Will heißen, etwas von dem zur Seite zu legen, was du unter der Woche verdient hast. Wenn du in einer Partnerschafft lebst, dann besprecht und entscheidet gemeinsam, wie viel ihr jede Woche zu geben bereit seid. Wenn du das nicht planst, dann ist Regelmäßigkeit schwierig. (3) Verhältnismäßiges Spenden. “Der Betrag hängt davon ab, wie sehr dir der Herr geholfen hatte, diese Einnahmen zu erzielen.” 10 Prozent sollten dabei das Minimum sein. Wenn dich Gott finanziell sehr gesegnet hat, dann solltest du durchaus mehr geben. Kurzum: Gib Gott einen ordentlichen Prozentsatz zurück. Wenn du das tust, dann verheißt er dir überfließenden Segen. (Mal 3,10; 2. Kor 9, 6-19).
Das Thema Spenden
“An jedem Sonntag soll jeder von euch dafür so viel Geld zurücklegen, wie es ihm möglich ist.” 1. Korinther 16, 2 HfA
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