Ihr kennt sicher die Weihnachtsgeschichte: “Da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihn anzubeten … Und als sie den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er ankam und über dem Ort stillstand, wo das Kind war … und sie gingen in das Haus hinein und fanden das Kind samt Maria, seiner Mutter. Da fielen sie nieder und beteten es an; und sie öffneten ihre Schatzkästchen und brachten ihm Gaben: Gold, Weihrauch und Myrrhe” (Mt 2, 1 + 2 + 9 + 11 Schl 2000). Viele von uns erinnern sich an diese Geschichte. Maria und Josef waren sicher nicht auf der Suche nach jemandem, der Geschenke vorbeibringen könnte, trotzdem sie gezwungen waren, die Nacht in einem kalten dunklen Stall zu verbringen. Sie waren geborgen in Gottes Willen. So kamen die Geschenke durch die weisen Männer auf ihren Kamelen. Auch wir müssen nicht nach göttlichen Geschenken jagen, sie werden zu uns kommen wenn wir Gott gehorchen und nach seinem Willen fragen. Deswegen müssen wir auch nicht krampfhaft nach Erfolg streben, Gott wird manche Dinge einfach geschehen lassen. Wahrscheinlich kommen Geschenke nicht auf Kamelen zu uns, aber wir können sicher sein, dass sie kommen. Lasst uns dankbar da ausharren, wo Gott uns hingestellt hat und unsere Ängste, unsere Wünsche und Sehnsüchte ihm anvertrauen. Er sorgt für uns, deshalb brauchen wir uns nicht zu sorgen.
Dein Geschenk ist schon auf dem Weg!
“Sie öffneten ihre Schatzkästchen und brachten ihm Gaben.” Matthäus 2, 11 Schl 2000
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