Wer in die Vergangenheit schaut, kann leicht Angst vor der Zukunft bekommen. Nach Jesu Worten, leben wir in einer „ungläubigen Generation“ (Mt 17, 17 HfA). Das bedeutet, wir müssen immerzu ankämpfen gegen Pessimismus in der Kultur, den Medien, dem Bildungssystem, am Arbeitsplatz, und sogar bei Freunden. Wenn du das nicht erkennst, wirst du heruntergezogen und dein Glaube verwässert. Speise deinen Glauben täglich mit Gottes Wort! Jesus sagte: „Wenn euer Glaube nur so groß ist wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ´Rücke von hier nach dort!´, und es wird geschehen. Nichts wird euch dann unmöglich sein!“ (Mt 17,20 HfA). Jesus spricht hier nicht von einem Berg in der Vergangenheit, Er spricht von ´diesem Berg´! Heute sollst du glauben! Er spricht auch von dem Glauben, der so groß ist wie ein Senfkorn. Ein Senfkorn ist so klein, dass es zwischen den Zähnen stecken bleibt. Aber Jesus beschreibt es so: Es ist zwar das kleinste von allen Samenkörnern, aber wenn es aufgeht und wächst, wird es größer als andere Sträucher. Ja, es wird zu einem Baum, auf den die Vögel fliegen, um in seinen Zweigen ihre Nester zu bauen.“ (Mt 13, 32 HfA). Vielleicht meinst du, keinen Glauben zu haben. Aber du hast welchen! Wenn der aktiviert wird, geschehen Wunder. Auch wenn dir nur ein kleiner Rest Glaube bleibt, ist das alles, was es braucht. Glaube wirkt aber nur, wenn er sich in Worten und Gesinnung äussert. Dem Feind missfällt dieses Wissen, denn es führt dazu, dass du nicht mehr darauf siehst, was passiert, sondern was möglich ist.
Speise deinen Glauben jeden Tag
„Keiner von euch soll sich etwas anmaßen, was über die Kraft des Glaubens hinausgeht, die Gott ihm geschenkt hat.“ Römer 12, 3 HfA
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