Der Eingangsvers beendet Jesu Lehre über das Glücklichsein. Die Bibel gibt uns dazu 3 Schlüssel: (1) Sei zufrieden. (1. Tim 8, 8 HfA). Ein Mann ging in eine Gärtnerei. Er wollte ein Mittel gegen Löwenzahn kaufen und fragte: “Was kann ich dagegen tun?” Der Ladenbesitzer antwortete: “Versuchen Sie, sich an ihn zu gewöhnen!” Wir bekommen zu oft das, was wir wollen und auf dem unser Fokus liegt. Paulus schreibt dazu: “Orientiert euch an dem, was wahrhaftig, vorbildlich und gerecht, was redlich und liebenswert ist und einen guten Ruf hat. Beschäftigt euch mit den Dingen, die auch bei euren Mitmenschen als Tugend gelten und Lob verdienen.” (Phil 4, 8 HfA). (2) Sei dankbar (1. Thess 5, 18 HfA). Schau dich um, sei dankbar für alles, was Gott dir gegeben hat oder vor was er dich bewahrt hat. Nichts ist selbstverständlich, auch wenn der Teufel dir das einflüstern will. “Aus seinem göttlichen Reichtum hat er uns immer wieder mit seiner grenzenlosen Liebe beschenkt.” (Joh 1, 16 HfA). (3) Lerne deine Mitmenschen wertzuschätzen. “Denkt bei dem, was ihr tut, nicht nur an euch. Denkt vor allem an die anderen und daran, was für sie gut ist.” (1. Kor 10, 24 HfA). Die Schriftstellerin George Eliot schrieb: “Der unaussprechliche Trost, einer anderen Person vertrauen zu können, die Worte nicht auf die Goldwaage legen zu müssen, einfach sein Herz ausschütten zu können … lässt alles Andere in den Hintergrund treten.” Auf Glück hat man keinen Anspruch, es ist jedoch die Belohnung dafür, dass man an jedem einzelnen Tag etwas Gutes und Richtiges tut.
