So lange du dich nicht mit der Tatsache anfreunden kannst, dass Gott nicht nach deinen Maßstäben handelt, wirst du seine Wege hinterfragen. Wir versuchen Schmerz zu vermeiden, doch oft nutzt Gott ihn, um uns Frieden zu schenken. Wir wollen Bequemlichkeit, doch Er interessiert sich mehr für unseren Charakter. Uns gefallen Dinge, die keinen Bestand haben, doch Er will, dass wir unser Leben auf ewige Werte aufbauen. Gott wohnt in einer Dimension, die wir nicht erfassen können. “Selbst der weite Himmel ist noch zu klein, um ihn zu fassen. Niemand kann ein Heiligtum errichten, das ihm angemessen wäre. Und wer bin ich schon?” (2. Chron 2, 5 HfA). Das was dich begrenzt und bestimmt, gilt nicht für Gott; was dich ängstigt, bereitet ihm keine Kopfschmerzen. Ein Adler lässt sich nicht durch Staus aufhalten – er gleitet einfach darüber hinweg. Ein Wal lässt sich durch Stürme nicht beirren, er taucht darunter durch. Das sind gute Vergleiche für Gott – er nutzt die Umstände in denen du steckst. Was bei uns Menschen unmöglich erscheint, das ist bei Gott möglich. (Mt 19, 26 Schl 2000). Gott ist bei dir, egal wo du bist und er hört jedes Gebet, das du sprichst, auch wenn er nicht gleich antwortet. “So hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine … Gedanken als eure Gedanken.” (Jes 55, 9 Schl 2000). Denke immer daran: Gott hat einen Plan und eine Aufgabe für dich, mit der arbeitet er. Er sitzt auf dem Thron und hat alles unter seiner Kontrolle, selbst das kleinste Detail deines Lebens. Lass dich dadurch heute ermutigen.
