Erinnerst du dich noch an gemeinsame Mahlzeiten in der Familie ohne Handyklingeln oder Text- und Sprachnachrichten? Das Verständnis von Kommunikation und enger Gemeinschaft hat sich verändert. Auch unsere Zeit mit Gott hat sich im Vergleich zu früher verändert. Wie hat Jesus das eigentlich geschafft? Er lebte lange vor der volltechnisierten Zeit und war doch ständig gefordert, weil ihm viele Menschen ganz einfach hinterherliefen. Sein Geheimnis war folgendes: „Am nächsten Morgen stand Jesus vor Tagesanbruch auf und zog sich an eine einsam gelegene Stelle zurück, um dort allein zu beten.“ (Mk 1, 35 HfA). Er nahm sich Zeit, um mit seinem Vater alleine zu sein. Auch wir können eine intime Gemeinschaft mit Gott erleben, die unser Herz verändert, wenn wir uns regelmäßig zurückziehen und nicht von Geräuschen ablenken lassen. Investiere ein paar Minuten und lies dir im Johannesevangelium die Kapitel 14 – 16 durch. Lass dich dabei vom Geist Jesu leiten. Jesus wünschte sich Frieden für seine Jünger und die Sicherheit, dass sie nie mehr alleine sein würden. „Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt.“ (Joh 14, 16 HfA). Das ist das Geheimnis von Christen: Der Heilige Geist lebt in uns und versorgt uns mit allem, was wir für das Leben auf der Erde benötigen. Er wurde durch den Sohn versprochen, von Gott gesandt und steht uns durch den Glauben heute zur Verfügung. Lade ihn ein, vertraue seiner Kraft, erlebe seinen Frieden und folge seiner unfehlbaren Führung.
Es kommt auf das Innere an (1)
Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt. Johannes 14, 16 HfA
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