Paulus schreibt: “Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft” (Hebr 11,1 EÜ). Gott sei Dank für den Glauben unserer Vorfahren. Aber um die Berge versetzen zu können, die sich dir gerade in den Weg stellen brauchst du den Glauben hier und jetzt. Jesus sagte: “Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort! Und er wird wegrücken” (Mt 17,20 EÜ). Gott will uns dabei helfen. Was ist die besondere Herausforderung? Zweifel! Obwohl Jesus seinen Jüngern die Macht gab, Kranke zu heilen, standen sie doch hilflos einem dämonenbesessenen Jungen gegenüber. “Warum konnten wir den Dämon nicht austreiben?” fragten sie ihn (Mt 17,19). Jesus lehrte sie: (1) Sei bereit, klein anzufangen. Ein kleines ‘Senfkorn’ kann zu etwas viel Größerem heranwachsen. Fange also da an, wo du gerade bist und vertraue Gott, dass er dich mit den alltäglichen Dingen versorgen wird. Und wenn er dann deinen Glauben anerkennt, dann danke ihm und baue darauf auf. (2) Achte auf das, was du sagst. “Wenn du Glauben hast… wirst du zu dem Berg sagen: ‘Hinweg! Und er wird weichen.” Deine Worte setzen die lebensspende Kraft des Wortes Gottes frei. Bringe also das was du sagst in Einklang mit dem, was in der Schrift geschrieben steht. (3) Sei bereit zu tun, was getan werden muss. Manches braucht ein wenig mehr Gebet, oder, im Fall des dämonenbesessenen Jungen, auch eine stärkende Zeit des Fastens. Fazit: Wenn du das tust, was Gottes Wort sagt, dann wirst du sehen, wie Berge in deinem Leben versetzt werden.
