Mach langsam (2)

Wer glaubt, treibt nicht zur Eile. Jesaja 28,16 EÜ
Freude Am Heute
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Mach langsam (2)
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Jedes Mal wenn du in Hektik gerätst, sendest du ein Alarmsignal an deinen Körper aus. Und dieser antwortet, indem er die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausschüttet, die dich darauf vorbereiten, mit Gefahr umgehen zu können. Der Körper kann nicht zwischen den verschiedenen Arten von Gefahren bzw. Druck und Stress unterscheiden. Er weiß nur, dass er handeln muss um dich in die Lage zu versetzen, der Situation erfolgreich begegnen zu können. Wenn du fit bist, dann ist das eine tolle Sache. Aber wenn du dauerhaft im Alarmzustand bist, dann ist das so, als ob du einen Boxkampf ohne jede Unterbrechung kämpfst. Früher oder später wirst du den Preis dafür zu zahlen haben, sei es durch Herzerkrankung, Vergesslichkeit oder anderes. Wie lautet die Lösung? Achtsamkeit, Glaube, Veränderung. Werde dir dessen bewusst, wenn du dich im Hochleistungsmodus befindest und was es dich jedes Mal kostet. Frage dich: ‘Wie hätte ich das vermeiden können?’ Glaube daran, dass dir der Heilige Geist den Sieg schenken wird, wenn du ihn darum bittest und bereit bist, dein Verhalten zu ändern. Veränderung – bewusstes Langsamertreten. Auch beim Reden. Unnötige Eile bedeutet doppelte Arbeit, Unfälle, vergeudete Zeit. Kurze Frage: Liest du diesen heutigen Text in großer Eile? Falls ja, dann nimm dir bitte einmal doppelt so viel Zeit zum Lesen und Meditieren und frage Gott: ‘Was willst du mir eigentlich sagen? Was möchtest du, dass ich ändere? Wie willst du mich weiterbringen? Gott ist nie in Eile. Versuche also, deine Aktivitäten daran anzupassen.

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